In ihrer Ausgabe vom 18.10.2012 veröffentlichte Marx21 einen mehr als fragwürdigen Artikel von Simon Assaf, mit der er für die Unterstützung der syrischen "Revolutionäre" warb:
Aufständische trotzen Assads blutiger Repression
Auf den folgenden Brief an die Redaktion bekam ich bisher noch keine Antwort.
Liebe Freunde von Marx21,
inwieweit ist die von Simon Assaf vertretene Position zum Krieg in Syrien auch die Eure?
Für Assaf gibt es nur Sturz von Baschar al-Assad oder „Tod der Revolution“. Diese kompromisslose Linie lässt für eine politische Lösung, die ja nur aus, in Verhandlungen erzielten, Kompromissen bestehen kann, keinerlei Raum. Es ist somit ein Votum für eine Fortsetzung des Krieges bis zum Sieg oder zur Niederlage.
Wenn das auch Eure Position ist, so solltet Ihr so ehrlich sein und Forderungen nach einem Ende der Gewalt, einer politischen Lösung und ähnlichem sein lassen. Falls dies, wie ich hoffe, nicht der Fall ist, stellt sich natürlich die Frage, was Euch veranlasste, das lange Traktat ins Heft zu nehmen?
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JGuilliard - 8. Dez, 19:22