Internationales

Dienstag, 22. Mai 2018

Umzug des Blogs auf "jg-nachgetragen.blog"

Da Twoday im Februar angekündigt hatte, den Laden bis Ende Mai zu schliessen, habe ich den Blog umgezogen.

Man findet Ihn jetzt auf https://jg-nachgetragen.blog/

Nun wird die Plattform doch weiter betrieben, von "antville – Verein für Entwicklung, Betrieb und Unterstützung freier Publishing-Software". Die Beiträge hier bleiben also weiter unter den alten Adressen zugänglich. Ich werde schauen, dass ich auch die neuen hier spiegele.
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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Kritik an Syrienerklärung "Krieg schafft auch in Syrien keinen Frieden"

des Vorbereitungskreis der Demo am 8.10. in Berlin
(Nachgedruckt in Theorie & Praxis v. 13. Dezember 2016)

Liebe Freunde vom Vorbereitungskreis ,

zunächst Danke für Euren Einsatz für die erfolgreiche Demo am Samstag.

Leider war Eure Ad-hoc-Erklärung zu Syrien nicht so gelungen und kam bei vielen, die die Demo unterstützten, nicht gut ankam.
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Sonntag, 17. April 2016

Gefälligkeiten für den Pascha: Merkel in der Causa Böhmermann

Die Zulassung einer zusätzlichen Strafverfolgung Böhmermanns wegen „Majestätsbeleidung“ dient der Hoffierung des Autokraten Erdogan, nicht der Gewaltenteilung
Leserbrief u.a. an die RNZ (dort teilweise abgedruckt am 23.4.2016)
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Montag, 28. März 2016

Terror, Fluchtursachen und die Kriege des Westens - Rede auf dem Odenwälder Friedensmarsch

Abschlusskundgebung des Odenwälder Ostermarschs am 26.03.2016 auf dem Lindenplatz in Michelstadt. (Bericht in der Lokalzeitung Echo v. 29.03.2016)

Ein zentrales Thema der diesjährigen Ostermärsche ist der Umgang mit Flüchtlingen, das seit der drastischen Zunahme von Schutzsuchenden an Europas Grenzen ab Sommer letzten Jahres auch die politische Auseinandersetzung im Land beherrscht. Damit wollte ich an sich beginnen. Die Debatte wird aktuell nun durch die terroristischen Anschläge in Brüssel am Dienstag [22.3.] überschattet, die uns natürlich alle zu tiefst erschüttert haben. Beide Themen hängen jedoch eng zusammen.

Bei aller Betroffenheit darüber, dass sich diese Anschläge in Mitten Europas, in unserer unmittelbaren Nähe ereigneten, sollten wir nicht vergessen, dass die Hauptleidtragenden dieser Form von terroristischer Gewalt die Menschen im Nahen Osten und Afrika sind, in der Mehrheit Muslime, für die Bombenanschläge vielerorts fast zum Alltag gehören. Wir dürfen aber auch nicht die Menschen vergessen, die Opfer von Angriffen in Kriegen werden, an denen westl. Staaten direkt oder indirekt beteiligt sind. Es darf daher nicht bei „Ich bin Brüssel“ „Ich bin Paris“ bleiben, es muss auch „Ich bin Kabul, Tripolis, Aleppo, Gaza, Falludscha oder Bagdad“ heißen.
 
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Montag, 12. Januar 2015

Ich bin "Falludscha, Kunduz, Tripolis, Gaza, Odessa ..."

Als Politiker, Prominente, Medien etc. allesamt pathetisch "Je suis Charlie" verkündeten, lag die Frage auf der Hand: Warum war keiner von ihnen "Falludscha, Tripolis, Gaza, Odessa ...".

Wo blieb ähnliches Mitgefühl als 16 Journalisten und Mitarbeiter des serbischen Senders RTS 23. April 1999 durch NATO-Bomben ermordet wurden, wo das mit den Opfern, des von Oberst Klein zu verantwortenden Kunduz-Massaker?
Wo bleibt es, wenn Teilnehmer von Hochzeitsfeiern, Beerdigungen etc. durch Raketen von US-amerikanischen Drohnen zerfetzt werden?
 
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Mittwoch, 11. April 2012

Nordenglischer Frühling - Antikriegsaktivist Galloway düpiert Labour in Nachwahlen zum Parlament

(erschien leicht gekürzt und reaktionell überarbeitet in Ossietzky 10/2012)

Die Nachricht schlug in London ein wie eine Bombe: „George Galloway is back“. Die britischen Medien waren perplex. Der streitbare linke Glasgower, der 2003 wegen seiner Aufforderung an britische Soldaten, den Einsatz im Irak zu verweigern aus der Labour-Partei flog, hatte bei Nachwahlen überraschend seiner ehemaligen Partei ein als sicher geglaubtes Mandat abgenommen – und das mit einer sensationell hohen Mehrheit.
 
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Dienstag, 6. Dezember 2011

Frantz Fanon - auch 50 Jahre nach seinem Tod noch aktuell

Vor 50 Jahren, am 6. Dezember 1961 starb der Vordenker der Entkolonialisierung Frantz Fanon, im selben Monat, in dem sein Hauptwerk "Die Verdammten dieser Erde veröffentlicht wurde", mit dem gleichfalls berühmten Vorwort von Jean-Paul Sartre.

Die junge Welt widmete dem "Analytiker des Kolonialismus und der Gegengewalt der Unterdrückten" heute die Themenseite (Michael Zander, Entfremdung durch Rassismus). Auch "Deutschlandradio Kultur" brachte einen kurzen Beitrag über ihn ("Im Beziehungsgeflecht zwischen Unterdrücker und Unterdrücktem").

Vor allem ist Fanon natürlich noch in Afrika präsent. Zahlreiche Autoren schrieben in den letzten Tagen Artikel zum Gedenken und über die Aktualität des Denkens des Psychiaters, Schriftstellers und Revolutionärs. Das panafrikanische Webportal Pambazuka hat ein gutes Dutzend veröffentlicht, u.a:
 
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Donnerstag, 13. Mai 2010

Appell für besseren Schutz und faire Behandlung von politischen Gefangenen internationaler Tribunale

Am 7. Mai verübten drei muslimische Mithäftlinge in einem britischen Gefängnis einen Mordanschlag auf Radislav Krstic, einen General der bosnisch-serbischen Truppen, der hier aufgrund eines Urteils des internat. Jugoslawien-Tribunals in den Haag einsaß. Ein internationaler Appell kritischer Intellektueller fordert mehr Schutz und fairere Behandlung der politischen Gefangenen internationaler Tribunale.
 
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Deutschland steht in der Schuld der Griechen, nicht umgehrt

Leserbrief gegen die hetzerischen Berichte und Kommentare über die „faulen und korrupten Griechen“ und einige Quellen dazu.
 
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Dienstag, 26. Januar 2010

Die Tragödie Haitis

Hilfsgüter kommen nun in großen Mengen ins Land, auch ohne dass Haiti den USA den Krieg erklären mußte, wie der haitianische Schriftsteller Georges Anglade in seiner gleichnamigen düsteren Polit-Satire zur Erlangung von Wiederaufbaugelder wie im Irak vorschlug. Anglade und seine Frau sind unter den Opfern des Erdbebens.

Dennoch, wenn man die aktuellen Infos über Haiti liest, gesellt sich zur Erschütterung unweigerlich auch die Wut. Das Beben war selbstverständlich ein Naturereignis, die Katastrophe aber ist menschengemacht.
 
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