Jan Oberg: Augenzeugen-Bericht von den Zerstörungen und den Menschen im befreiten Aleppo
Der renommierte schwedische Konfliktforscher Jan Oberg, Direktor der „Transnational Foundation for Peace and Future Research“, TFF im schwedischen Lund besuchte vom 10. bis 14. Dezember Aleppo, den Osten wie den Westen. Er wollte sich im Rahmen einer zehntägigen Friedens- und Konflikt-Fact-Finding-Mission selbst ein Bild von der Situation und der Stimmung in der Bevölkerung nach der Vertreibung der letzten Milizen aus der Stadt machen.
In zwei Artikeln ‒ The destruction of Eastern Aleppo und "Humans in liberated Aleppo" ‒ dokumentiert er seine Eindrücke mit zahlreichen Fotos.
Eine Zusammenfassung der übersetzten Auszüge unten erschien in der jungen Welt vom 19.1.2017.
Das, was er in Aleppo gesehen hat, widerspricht in vieler Hinsicht dem Bild, das in den westlichen Medien gezeichnet wird und sich überwiegend auf die nahezu ungefiltert übernommenen Meldungen und Bildern von Gruppen und Personen stützt, die direkt mit den dschihadistischen Milizen verbandelt sind, wenn nicht sogar direkt auf Mitteilungen von "Rebellen"-Führern und -Sprecher (siehe z.B. den Bericht im Stern über den deutscher Islamisten und "Ground Reporter" Abdussamad D. in Aleppo).
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In zwei Artikeln ‒ The destruction of Eastern Aleppo und "Humans in liberated Aleppo" ‒ dokumentiert er seine Eindrücke mit zahlreichen Fotos.
Eine Zusammenfassung der übersetzten Auszüge unten erschien in der jungen Welt vom 19.1.2017.
Das, was er in Aleppo gesehen hat, widerspricht in vieler Hinsicht dem Bild, das in den westlichen Medien gezeichnet wird und sich überwiegend auf die nahezu ungefiltert übernommenen Meldungen und Bildern von Gruppen und Personen stützt, die direkt mit den dschihadistischen Milizen verbandelt sind, wenn nicht sogar direkt auf Mitteilungen von "Rebellen"-Führern und -Sprecher (siehe z.B. den Bericht im Stern über den deutscher Islamisten und "Ground Reporter" Abdussamad D. in Aleppo).
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JGuilliard - 2. Jan, 17:15