Drei Millionen Stimmen zuviel?
Ein Statement von Irans "Wächterrat" wurde von den westlichen Medien in einer Weise fehlgedeutet, dass es nach Absicht aussieht. Die Falschmeldung gilt vielen nun als Eingeständnis einer Manipulation.
Der für die Überprüfung von Wahlen zuständige Wächterrat gab bekannt, dass in 50 Wahlbezirken die Zahl der abgegebenen Stimmen größer war, als die der registrierten Wähler. In diesen Städten waren ca. 3 Millionen Stimmen abgegeben worden.
Die westlichen Medien erweckten nun den Eindruck, dass 3 Millionen Stimmen zuviel abgegeben worden waren, und verkauften die Mitteilung des Wächterrats als erstes Eingeständnis für einen Betrug und die folgende Richtigstellung für einen unverschämten Rückzieher. (s. z.B. die dt. Flagschiffe der Mussawi Kampagne: FR (mit grünem Hintergrund) "Drei Millionen Stimmen zuviel?" und Spiegel Online, "Irans Wächterrat stellt Wahlbetrügereien fest")
Die Mitteilung bedeutet natürlich keinesfalls, dass alle 3 Millionen gefälscht sind.
weiter ...
Der für die Überprüfung von Wahlen zuständige Wächterrat gab bekannt, dass in 50 Wahlbezirken die Zahl der abgegebenen Stimmen größer war, als die der registrierten Wähler. In diesen Städten waren ca. 3 Millionen Stimmen abgegeben worden.
Die westlichen Medien erweckten nun den Eindruck, dass 3 Millionen Stimmen zuviel abgegeben worden waren, und verkauften die Mitteilung des Wächterrats als erstes Eingeständnis für einen Betrug und die folgende Richtigstellung für einen unverschämten Rückzieher. (s. z.B. die dt. Flagschiffe der Mussawi Kampagne: FR (mit grünem Hintergrund) "Drei Millionen Stimmen zuviel?" und Spiegel Online, "Irans Wächterrat stellt Wahlbetrügereien fest")
Die Mitteilung bedeutet natürlich keinesfalls, dass alle 3 Millionen gefälscht sind.
weiter ...
JGuilliard - 23. Jun, 17:44