Libyen nach dem NATO-Mord an Gaddafi
Die Art und Weise der Ermordung des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi ist exemplarisch für den ganzen Krieg und unterstreicht einmal mehr dessen verbrecherischen Charakter. Der Jubel westlicher Politiker und Medien über seinen Tod zeugt nicht nur von deren rapiden zivilisatorischer Verfall, sondern auch von der Unfähigkeit aus früheren Untaten zu lernen. In Afghanistan und im Irak ging der Widerstand nach dem anfänglichen Sieg der Aggressoren erst richtig los. Die aktuellen Siegesfeiern dürften sich daher sehr schnell als genauso verfrüht erweisen, wie George W. Bushs „Mission accomplished“ im Mai 2003. (»» Druckversion als PDF)
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JGuilliard - 28. Okt, 23:55