"Krieg gegen den Terror" – eine Bilanz - Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
auf antikriegTV am 03.12.2016 veröffentlichtes Videos einer Pressekonferenz der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag über eine Bilanz des sogenannten "Krieges gegen den Terror".
Eine Große Anfrage unserer Fraktion hatte die Erfahrungen aus 15 Jahren „#Krieg gegen den #Terror“ und hierbei insbesondere eine Bilanz der Länder Irak, #Afghanistan und Pakistan zum Thema.
Die Ergebnisse stellten Heike Hänsel und Inge Höger in einer Pressekonferenz vor. Mit dabei waren auch Christoph Krämer von der Organisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) und der Autor und Irak-Experte Joachim Guilliard.
Am Donnerstag Abend diskutierte der Bundestag nach 15 Jahren „Krieg gegen den Terror“ die Verlängerung der Beteiligung der Bundeswehr am „Resolute Support“-Einsatz Dabei ist die Bilanz des Krieges erschütternd. Der internationale Terrorismus ist so stark wie nie zuvor. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR weist mit 60 Millionen Menschen die höchste Zahl an Geflüchteten seit dem zweiten Weltkrieg aus. Im Jahr 2015 stellten 31.382 Afghanen erstmalig einen Asylantrag in Deutschland. Das sind fünfmal so viele Menschen wie im Jahr 2001.
In den Jahren 2013 bis 2015 starben an den direkten Kriegsfolgen 10.000 Zivilistinnen und Zivilisten und 19.000 afghanische Armeeangehörige. Dennoch spricht die Bundesregierung von einem „sicheren Herkunftsland“, in das immer mehr Menschen abgeschoben werden. Es fehlt seitens der Bundesregierung eine ehrliche und ernsthafte Auseinandersetzung mit den Opferzahlen und den Folgen der Kriegseinsätze. DIE LINKE bleibt beim Nein und fordert: #Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Hier das Video.
Die Ergebnisse stellten Heike Hänsel und Inge Höger in einer Pressekonferenz vor. Mit dabei waren auch Christoph Krämer von der Organisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) und der Autor und Irak-Experte Joachim Guilliard.
Am Donnerstag Abend diskutierte der Bundestag nach 15 Jahren „Krieg gegen den Terror“ die Verlängerung der Beteiligung der Bundeswehr am „Resolute Support“-Einsatz Dabei ist die Bilanz des Krieges erschütternd. Der internationale Terrorismus ist so stark wie nie zuvor. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR weist mit 60 Millionen Menschen die höchste Zahl an Geflüchteten seit dem zweiten Weltkrieg aus. Im Jahr 2015 stellten 31.382 Afghanen erstmalig einen Asylantrag in Deutschland. Das sind fünfmal so viele Menschen wie im Jahr 2001.
In den Jahren 2013 bis 2015 starben an den direkten Kriegsfolgen 10.000 Zivilistinnen und Zivilisten und 19.000 afghanische Armeeangehörige. Dennoch spricht die Bundesregierung von einem „sicheren Herkunftsland“, in das immer mehr Menschen abgeschoben werden. Es fehlt seitens der Bundesregierung eine ehrliche und ernsthafte Auseinandersetzung mit den Opferzahlen und den Folgen der Kriegseinsätze. DIE LINKE bleibt beim Nein und fordert: #Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Hier das Video.
JGuilliard - Mittwoch, 13. Dezember 2017
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