Syrien – aus der Opposition keine Rettung in Sicht
(Update: siehe dazu auch: Eine weitere Oppositionskonferenz in Damaskus: für Frieden und daher ignoriert)
Ein Teil der innersyrischen Opposition traf sich zu einer vielbeachteten „Nationalen Konferenz zur Rettung Syrien“. Einen Beitrag zur Beendigung des Krieges brachte sie nicht.
Da die Nato-Mächte und die verbündeten arabischen Feudalherren am Umsturzziel festhalten, sind die Spielräume für eine politische Lösung zur Beendigung der Kämpfe in Syrien nahe null. Die Chancen würden steigen, würde sich eine deutliche Mehrheit der genuinen, innersyrischen Opposition sich klar von den vom Ausland gestützten militärischen und zivilen aufständischen Kräften distanzieren und endlich Verhandlungen mit der Regierung aufnehmen.
Hoffnungen setzten viele, die ein Ende des von außen angeheizten Bürgerkrieges wünschen in eine Konferenz, die das im Ausland bekannteste innersyrische Oppositionsbündnis, der „Nationale Koordinationsrat für Demokratischen Wandel“ (meist NCB abgekürzt ) am 23. September in Damaskus organisiert hat. In den internationalen Medien wurde breit und überaus positiv über sie berichtet und manche Linke feierten sie geradezu überschwänglich (siehe z.B. Wilhelm Langthaler, “Rettet Syrien”-Konferenz in Damaskus).
Ihrem vollmundigen Motto – „Für die Rettung der Heimat“ – wurde sie jedoch nicht einmal ansatzweise gerecht.
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Ein Teil der innersyrischen Opposition traf sich zu einer vielbeachteten „Nationalen Konferenz zur Rettung Syrien“. Einen Beitrag zur Beendigung des Krieges brachte sie nicht.
Da die Nato-Mächte und die verbündeten arabischen Feudalherren am Umsturzziel festhalten, sind die Spielräume für eine politische Lösung zur Beendigung der Kämpfe in Syrien nahe null. Die Chancen würden steigen, würde sich eine deutliche Mehrheit der genuinen, innersyrischen Opposition sich klar von den vom Ausland gestützten militärischen und zivilen aufständischen Kräften distanzieren und endlich Verhandlungen mit der Regierung aufnehmen.
Hoffnungen setzten viele, die ein Ende des von außen angeheizten Bürgerkrieges wünschen in eine Konferenz, die das im Ausland bekannteste innersyrische Oppositionsbündnis, der „Nationale Koordinationsrat für Demokratischen Wandel“ (meist NCB abgekürzt ) am 23. September in Damaskus organisiert hat. In den internationalen Medien wurde breit und überaus positiv über sie berichtet und manche Linke feierten sie geradezu überschwänglich (siehe z.B. Wilhelm Langthaler, “Rettet Syrien”-Konferenz in Damaskus).
Ihrem vollmundigen Motto – „Für die Rettung der Heimat“ – wurde sie jedoch nicht einmal ansatzweise gerecht.
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JGuilliard - 16. Okt, 23:53