Unter den Bomben der Nato: Reisebericht aus dem Libyen Gaddafis
„Dialog von unten – statt Bomben von oben“ hieß eine u.a. von Rolf Becker und Eckart Spoo initiierte Gewerkschaftsinitiative, die während des NATO-Krieges in das unter Bombenhagel liegende Jugoslawien reiste, Sie demonstrierte damit Solidarität mit den Angegriffenen und stellte der westlichen Medienpropaganda authentische Berichte vom Geschehen vor Ort entgegen. Mit dem gleichen Ziel sandte auch die Gruppe „British Civilians for Peace“ eine kleine „Fact Finding“-Kommission nach Libyen.
Der italienische Journalist und Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi hat sie begleitet. Bernd Duschner vom Verein Freundschaft mit Valjevo hat seinen ausführlichen Reisebericht ins Deutsche übersetzt und mit einigen erläuternden Anmerkungen versehen. Der Pfaffenhofener Verein, der unter dem Eindruck der wochenlangen Bombardierung serbischer Städte gegründet wurde, zeigt seinen Film auch am 23. Juli 2011 im CineradoPlex, Pfaffenhofen. Grimaldi der in München und Köln Germanistik studiert hat, wird seinen Film persönlich vor- und anschließend zur Diskussion stellen.
Fulvio Grimaldi ist uneingeschränkt solidarisch mit dem Land, das nun wie Jugoslawien vor 12 Jahren Tag für Tag und Nacht für Nacht von der NATO bombardiert wird. Manche seiner Einschätzungen werden bei vielen auf Widerspruch stoßen, so wenn er z.B. Gaddafi als einen Führer bezeichnet, „der besser ist als jeder andere in der heutigen arabisch-afrikanischen Welt“ oder den bewaffneten Aufstand als „Staatsstreich“ gegen die „letzte Festung, die noch von der ersten Welle der Befreiungsbewegungen steht.“
Doch Grimaldi kann auf 40 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, in denen er für die BBC, zahlreiche Zeitungen und das staatliche italienische Fernsehen RAI in vielen Brennpunkten der Welt recherchiert und gefilmt hat. Auch wenn man seine Wertungen nicht teilt, sein Bericht, seine Beobachtungen sind authentisch und hochinteressant – ein kleines Gegengewicht gegen die einseitige Berichterstattung im Westen, bei der die Angegriffenen wieder einmal nicht zu Wort kommen.
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Der italienische Journalist und Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi hat sie begleitet. Bernd Duschner vom Verein Freundschaft mit Valjevo hat seinen ausführlichen Reisebericht ins Deutsche übersetzt und mit einigen erläuternden Anmerkungen versehen. Der Pfaffenhofener Verein, der unter dem Eindruck der wochenlangen Bombardierung serbischer Städte gegründet wurde, zeigt seinen Film auch am 23. Juli 2011 im CineradoPlex, Pfaffenhofen. Grimaldi der in München und Köln Germanistik studiert hat, wird seinen Film persönlich vor- und anschließend zur Diskussion stellen.
Fulvio Grimaldi ist uneingeschränkt solidarisch mit dem Land, das nun wie Jugoslawien vor 12 Jahren Tag für Tag und Nacht für Nacht von der NATO bombardiert wird. Manche seiner Einschätzungen werden bei vielen auf Widerspruch stoßen, so wenn er z.B. Gaddafi als einen Führer bezeichnet, „der besser ist als jeder andere in der heutigen arabisch-afrikanischen Welt“ oder den bewaffneten Aufstand als „Staatsstreich“ gegen die „letzte Festung, die noch von der ersten Welle der Befreiungsbewegungen steht.“
Doch Grimaldi kann auf 40 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, in denen er für die BBC, zahlreiche Zeitungen und das staatliche italienische Fernsehen RAI in vielen Brennpunkten der Welt recherchiert und gefilmt hat. Auch wenn man seine Wertungen nicht teilt, sein Bericht, seine Beobachtungen sind authentisch und hochinteressant – ein kleines Gegengewicht gegen die einseitige Berichterstattung im Westen, bei der die Angegriffenen wieder einmal nicht zu Wort kommen.
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JGuilliard - 13. Mai, 17:35