Mit 100.000 Soldaten gegen 100 al-Qaida-Kämpfer?
US-Präsident Obama begründete in seiner Rede am 1.12. in Westpoint, die Notwendigkeit, die Truppenstärke nochmal um 30.000 US-Soldaten aufzustocken, vor allem mit der Gefährlichkeit al-Qaedas: "Unser oberstes Ziel bleibt dasselbe: al-Qaida in Afghanistan und Pakistan zu stören, zu zerschlagen und zu vernichten, und zu verhindern, dass es in Zukunft Amerika und unsere Verbündeten bedrohen kann."
Nach den neuesten Geheimdienstinformationen, die Obama zur Entscheidungsfindung über die neue Strategie erhielt, befinden sich dort aber nur noch ca. 100 al-Qaida-Mitglieder.
Nach den neuesten Geheimdienstinformationen, die Obama zur Entscheidungsfindung über die neue Strategie erhielt, befinden sich dort aber nur noch ca. 100 al-Qaida-Mitglieder.
Mit anderen Worten, der neue Kriegsherr und künftige Friedensnobelpreisträger erklärt seinen Leuten allen Ernstes, er verdreifache die Zahl der US-Truppen auf 100.000, um 100 Gegner unschädlich zu machten. ABCNews hat nachgerechnet: Läßt man die NATO-Truppen außer Acht, so sind das 1000 GIs und jährlich 300 Millionen Dollar pro al-Qaeda-Mann.
Wenn dem so wäre, so könnten sich die al-Qaeda-Leute bequem zurücklegen. Da müssen andere Terroristen ziemlich lang werkeln, um so einen Schaden anzurichten.
Wenn dem so wäre, so könnten sich die al-Qaeda-Leute bequem zurücklegen. Da müssen andere Terroristen ziemlich lang werkeln, um so einen Schaden anzurichten.
JGuilliard - Freitag, 4. Dezember 2009
Trackback URL:
https://jghd.twoday.net/stories/mit-100000-soldaten-gegen-100-al-qaida-kaempfer/modTrackback