SOS aus Mossul
Während der von der russischen Luftwaffe unterstützen Offensive der syrischen Armee zur Befreiung Ost-Aleppos von den islamistischen Milizen wie der Al Nusra Front und Ahrar al Sham, die den Stadtteil seit Sommer 2012 besetzt hielten, war die Situation der verbliebenen Bevölkerung bestimmendes Thema in den Nachrichten. Deren Zahl wurde dabei sehr großzügig auf 250.000 Menschen geschätzt und bzgl. Zerstörungen und ziviler Opfer wurde unbesehen die meist stark übertriebene Darstellung der regierungsfeindlichen Kräfte übernommen.
Über die ebenfalls seit Monaten anhaltenden Offensive gegen das von der Dschihadisten-Miliz "Islamischer Staat" (Daesch/IS) kontrollierte Mossul erfährt man nur etwas über den Fortschritt der Eroberung der Angreifer. Über das Schicksal der Menschen in der Metropole erfährt man nahezu nichts, obwohl sich dort, trotz der Flucht von weit über 100.000 Menschen, noch ein bis eineinhalb Millionen Bewohner befinden.
Dabei ist Lage der Eingeschlossenen katastrophal und die Zahl der zivilen Opfer der Bombardierungen der US-geführten "Koalition" und der Angriffe der irakischen Bodentruppen immens.
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Über die ebenfalls seit Monaten anhaltenden Offensive gegen das von der Dschihadisten-Miliz "Islamischer Staat" (Daesch/IS) kontrollierte Mossul erfährt man nur etwas über den Fortschritt der Eroberung der Angreifer. Über das Schicksal der Menschen in der Metropole erfährt man nahezu nichts, obwohl sich dort, trotz der Flucht von weit über 100.000 Menschen, noch ein bis eineinhalb Millionen Bewohner befinden.
Dabei ist Lage der Eingeschlossenen katastrophal und die Zahl der zivilen Opfer der Bombardierungen der US-geführten "Koalition" und der Angriffe der irakischen Bodentruppen immens.
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JGuilliard - 22. Jan, 18:40