BBC: Gaddafis Heimatstadt wurde ins finstere Mittelalter zurückgebombt
One of Libya's most modern towns, Sirte has been blasted to smithereens. (BBC News) |
Offensichtlich wurde an dieser Stadt ein Exempel statuiert, genauso wie im Irak an Falludscha.
Davies hatte die meiste seiner Zeit im letzten Monat in der Stadt, die in den letzten 10, 20 Jahren zu einer sehr modernen Stadt entwickelt hatte.
Bewohner, die vor der massiven Bombardierung flüchteten müssen nun bei ihrer Rückkehr feststellen, dass ihre Häuser nicht mehr bewohnbar sind. "Jedes einzelne Gebäude hier [im Zentrum] weist ehebliche Schäden durch Bomben, Raketen und Kugeln auf.
"Die Hauptstraße, die durch das Gebiet führt, das die schlimmsten Kämpfe sah, heißt Dubai Straße. Ich habe selten ein derartiges Bild der Zerstörung gesehen."
Nicht weit von dem Ort, wo Gaddafis Konvoi in durch NATO-Bomber gestoppt wurde, sah er 61 Leichen in weißen Säcken auf dem staubigen Wüstenboden liegen - "Gaddafis Leibwächter und Kämpfer". Davies führt nicht näher aus, ob diese ebenfalls beim oder nach diesem Angriff getötet wurden. ihn erschütterte das Bild eines kleinen Zugs von Heimkehrern, die vorsichtig die Reisverschlüsse jedes Sackes öffneten und - sich die Nase wegen des ungeheuren Gestankes zu haltend - zu schauen, ob ein vermisster Angehöriger darunter ist.
Auf der anderen Seite der Stadt wurden später 50 Leichen verstreut in auf einem Grasstück gefunden, mit gefesselten Händen, durch Kopfschüsse getötet.
Bei der großen Siegesfeier in Bengasi hätte ein Sprecher nach dem anderen von der Wichtigkeit "nationaler Versöhnung" gesprochen. Wie soll das bei den Menschen von Sirte funktionieren, fragt sich Davies, oder mit den Hunderttausenden von Leuten, die Gaddafi bis zum Schluss unterstützten?
Es ist unwahrscheinlich, dass Sirte bald wieder aufgebaut wird. Aufständische sagten ihm, die Stadt solle überhaupt nie wieder aufgebaut werden, sondern im jetzigen Zustand der Zerstörung als "Gedenkstätte für Oberst Gaddafis Opfer" bleiben.
Nicht weit von dem Ort, wo Gaddafis Konvoi in durch NATO-Bomber gestoppt wurde, sah er 61 Leichen in weißen Säcken auf dem staubigen Wüstenboden liegen - "Gaddafis Leibwächter und Kämpfer". Davies führt nicht näher aus, ob diese ebenfalls beim oder nach diesem Angriff getötet wurden. ihn erschütterte das Bild eines kleinen Zugs von Heimkehrern, die vorsichtig die Reisverschlüsse jedes Sackes öffneten und - sich die Nase wegen des ungeheuren Gestankes zu haltend - zu schauen, ob ein vermisster Angehöriger darunter ist.
Auf der anderen Seite der Stadt wurden später 50 Leichen verstreut in auf einem Grasstück gefunden, mit gefesselten Händen, durch Kopfschüsse getötet.
Bei der großen Siegesfeier in Bengasi hätte ein Sprecher nach dem anderen von der Wichtigkeit "nationaler Versöhnung" gesprochen. Wie soll das bei den Menschen von Sirte funktionieren, fragt sich Davies, oder mit den Hunderttausenden von Leuten, die Gaddafi bis zum Schluss unterstützten?
Es ist unwahrscheinlich, dass Sirte bald wieder aufgebaut wird. Aufständische sagten ihm, die Stadt solle überhaupt nie wieder aufgebaut werden, sondern im jetzigen Zustand der Zerstörung als "Gedenkstätte für Oberst Gaddafis Opfer" bleiben.
JGuilliard - Donnerstag, 27. Oktober 2011
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