US-Staatsterrorismus gebiert Monster
erschien leicht gekürzt und ohne Fußnoten in Ossietzky, 1 / 2015 (Themenheft „Großer Bruder USA)
Als im Sommer 2014 Kämpfer der islamistischen Miliz „Islamischer Staat" im Irak und der Levante“ in den Norden Iraks vorstießen, avancierten sie auf einen Schlag zur neuen, alles bedrohenden Terrorgefahr. Solange die in der Region meist noch mit ihrem bisherigen Namen „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ (ISIL oder arabisch Daish) bezeichneten Dschihadisten ihre Blutspur allein in Syrien zogen, hatten die NATO-Staaten sie nur verbal verurteilt, faktisch aber weiterhin ‒ als Teil der gegen die Assad-Regierung kämpfenden Allianz ‒ unterstützt.[1]. Zum Ungeheuer, gegen das jedes Mittel legitim ist, wurde ISIL erst, als seine Vorstöße die nordirakischen Öl- und Gasfelder bedrohten, auf denen westliche Ölkonzerne aktiv sind.
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Als im Sommer 2014 Kämpfer der islamistischen Miliz „Islamischer Staat" im Irak und der Levante“ in den Norden Iraks vorstießen, avancierten sie auf einen Schlag zur neuen, alles bedrohenden Terrorgefahr. Solange die in der Region meist noch mit ihrem bisherigen Namen „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ (ISIL oder arabisch Daish) bezeichneten Dschihadisten ihre Blutspur allein in Syrien zogen, hatten die NATO-Staaten sie nur verbal verurteilt, faktisch aber weiterhin ‒ als Teil der gegen die Assad-Regierung kämpfenden Allianz ‒ unterstützt.[1]. Zum Ungeheuer, gegen das jedes Mittel legitim ist, wurde ISIL erst, als seine Vorstöße die nordirakischen Öl- und Gasfelder bedrohten, auf denen westliche Ölkonzerne aktiv sind.
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JGuilliard - 4. Jan, 22:59