Anti-Rassismus-Konferenz - von den alten Kolonialmächten boykottiert
Leserbrief an FR, RNZ, Spiegel und SZ (Links zu den Artikeln s.u.)
Am Montag hat das "aufgeklärte" Abendland mal wieder seine Ignoranz für die Belange des Südens gezeigt: Die alten europäischen Kolonialmächte und die aktuelle Vormacht USA boykottierten eine Konferenz über Rassismus oder zogen beim ersten Redner, der ihnen nicht paßte, aus. Dabei ist Rassismus vor allem für die einst kolonialisierten Länder, aus denen viele Migranten im Westen leben, ein sehr ernstes Thema.
Die westlichen Medien assistierten, indem sie, wie auch die ..., die Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zur "Hassrede" oder zum "Eklat" stilisierten, ohne aber den genauen Wortlaut mitzuteilen. Hätten sie es getan, wäre dieses Urteil kaum vermittelbar gewesen und es wäre verständlich geworden, warum Ahmadinedschad für viele Passagen so viel Beifall von den Vertretern asiatischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Staaten erhielt.
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Am Montag hat das "aufgeklärte" Abendland mal wieder seine Ignoranz für die Belange des Südens gezeigt: Die alten europäischen Kolonialmächte und die aktuelle Vormacht USA boykottierten eine Konferenz über Rassismus oder zogen beim ersten Redner, der ihnen nicht paßte, aus. Dabei ist Rassismus vor allem für die einst kolonialisierten Länder, aus denen viele Migranten im Westen leben, ein sehr ernstes Thema.
Die westlichen Medien assistierten, indem sie, wie auch die ..., die Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zur "Hassrede" oder zum "Eklat" stilisierten, ohne aber den genauen Wortlaut mitzuteilen. Hätten sie es getan, wäre dieses Urteil kaum vermittelbar gewesen und es wäre verständlich geworden, warum Ahmadinedschad für viele Passagen so viel Beifall von den Vertretern asiatischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Staaten erhielt.
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JGuilliard - 26. Apr, 14:33